In der Welt der Fernsehserien aus dem Jahr 2011 erstrahlte “Being Human” als eine faszinierende Mischung aus Horror, Komödie und Drama. Die britische Serie erzählte die Geschichte von drei übernatürlichen Wesen - einem Vampir namens Aidan, einem Werwolf namens Josh und einem Geist namens Mitchell - die versuchten, in der modernen Welt ein normales Leben zu führen.
Die Prämisse der Serie ist zwar nicht neu, denn Geschichten über Vampire und Werwölfe gibt es seit jeher. Doch “Being Human” unterscheidet sich durch seine herzerwärmende und humorvolle Herangehensweise an das Thema. Die drei Protagonisten sind keine klassischen Monster, sondern komplexe Charaktere mit menschlichen Bedürfnissen, Ängsten und Schwächen.
Aidan, gespielt von dem charismatischen Aidan Turner, kämpft ständig gegen seinen Durst nach Blut. Er sehnt sich nach einer Normalität, die ihm durch seine unsterbliche Natur verwehrt ist. Josh, der durch den talentierten Russell Tovey verkörpert wird, steht vor der Herausforderung, seine Verwandlung in einen Werwolf zu kontrollieren und gleichzeitig eine
liebenswerte Beziehung zu seiner Freundin aufzubauen. Und Mitchell, dargestellt vom erfahrenen Sam Huntington, ringt mit dem Zwiespalt zwischen seinem früheren Leben als Geist und dem Wunsch, seine Fähigkeiten für Gutes einzusetzen.
Die Serie spielt hauptsächlich in einer bescheidenen Wohnung in Bristol, England. Hier treffen die drei Protagonisten aufeinander, während sie versuchen, ihren Alltag zu meistern, ohne ihre wahre Natur preiszugeben. Dabei erleben sie eine Vielzahl von Herausforderungen, von alltäglichen Problemen wie der Suche nach Arbeit oder dem Umgang mit Nachbarn bis hin zu übernatürlichen Gefahren wie
Vampirjägern oder anderen übernatürlichen Wesen.
“Being Human” zeichnet sich durch seinen trockenen Humor und die pointierten Dialoge aus. Die Autoren der Serie schaffen es gekonnt, zwischen ernsten Themen wie Verlust, Schuld und Akzeptanz und humorvollen Momenten zu wechseln, die den Zuschauern ein Lächeln auf das Gesicht zaubern.
Die Chemie zwischen den drei Hauptdarstellern ist unübersehbar. Aidan Turner, Russell Tovey und Sam Huntington verkörpern ihre Rollen mit
Authentizität und Tiefgang. Die Zuschauer können sich schnell mit ihren Charakteren identifizieren und fühlen mit ihnen mit, wenn sie vor Herausforderungen stehen.
Eine vielschichtige Welt der Monster:
Neben den drei Hauptfiguren begegnen wir in “Being Human” einer Vielzahl weiterer Charaktere, die das Universum der Serie bereichern. Es gibt Vampirclans, Werwolfrudel und sogar eine Organisation von Geisternjägern, die dem Trio das Leben schwer machen.
Die Serie bietet einen Einblick in die komplexen Beziehungen zwischen den verschiedenen übernatürlichen Wesen. So lernen wir beispielsweise, dass nicht alle Vampire böse sind, sondern dass es auch Vampire gibt, die versuchen, mit Menschen zusammenzuleben.
Auch die Welt der Werwölfe wird in “Being Human” detailliert dargestellt. Wir erfahren mehr über ihre Verwandlungsrituale, ihre Hierarchie und ihren Kampf gegen die menschliche Gesellschaft.
Die Geisterwelt hingegen ist eher geheimnisvoll und düster. Mitchell muss sich seinen Ängsten stellen und lernt dabei mehr über seine eigene Vergangenheit und die Natur des Todes.
Warum “Being Human” immer noch sehenswert ist:
Auch wenn “Being Human” bereits 2014 zu Ende gegangen ist, bleibt die Serie ein zeitloser Klassiker. Die Kombination aus Horror, Komödie und Drama funktioniert hervorragend und begeistert Zuschauer bis heute.
Die Charaktere sind authentisch, die Handlung fesselnd und die Welt der übernatürlichen Wesen
faszinierend. “Being Human” bietet eine perfekte Mischung aus Unterhaltung und Tiefgang.
Für alle Fans von Fantasy-Serien, Monstergeschichten und humorvollen Dramen ist “Being Human” ein Muss.
Vorteile | |
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Komplexer Plot mit übernatürlichen Wesen | |
Authentische und herzerwärmende Charaktere | |
Humorvolle Dialoge und |
trockener Humor | | Spannende Handlungsstränge mit
übernatürlichen Herausforderungen | | Tiefgründige Auseinandersetzung mit
menschlichen Themen wie Verlust, Schuld und Akzeptanz |
“Being Human” ist mehr als nur eine Monstergeschichte. Es ist eine Geschichte über Freundschaft, Liebe und den Kampf gegen die eigenen Dämonen. Die Serie zeigt uns, dass selbst Monster Gefühle haben und nach einem Sinn im Leben suchen.